Der Turnclub Deutschland e.V. und der Sportgerätehersteller SPIETH Gymnastics haben eine Kooperation über vier Jahre beschlossen. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten beide Seiten am 1. Dezember am Geschäftssitz von SPIETH im schwäbischen Altbach bei Stuttgart. SPIETH Gymnastics wird in den kommenden vier Jahren bis 2020 als Hauptpartner den Turnclub bei verschiedenen Förderprojekten unterstützen, z. B. bei der alljährlichen Ermittlung und Ehrung der „Turner des Jahres“, der Ausstattung der Juniorenteams beim National Team Cup der DTL und verschiedenen sportfachlichen und sozialen Projekten im Junioren- und Seniorenbereich der deutschen Turnteams. „Wir betrachten die Partnerschaft mit dem Turnclub Deutschland als eine hervorragende Möglichkeit, das deutsche Turnen für den kommenden Olympiazyklus bis Tokio 2020 zielgerichtet zu fördern, insbesondere im Nachwuchsbereich“, begründete SPIETH-Geschäftsführer Henning Hauser das Engagement des Geräteherstellers. Claudia Krimmer, Vizepräsidentin des Turnclubs Deutschland, ist überzeugt, „dass wir mit der Unterstützung von SPIETH Gymnastics im Sinne unserer Turnerinnen und Turner noch wirkungsvoller agieren können und damit auch einen großen Schritt auf dem olympischen Weg nach Tokio machen werden.“ Der Turnclub Deutschland fördert seit 2009 auf ehrenamtlicher Basis den Spitzensport Turnen in Deutschland, zahlt u. a. Prämien für herausragende Leistungen bei Deutschen Jugendmeisterschaften und fördert turnfachliche und soziale Maßnahmen mit Zuschüssen. Im zurückliegenden Jahr 2016 konnten so ca. 20.000 Euro an Fördermitteln aufgebracht und verwendet werden. (2. 12. 2016)
Im Foto: Besiegelten die Partnerschaft am Sprungtisch: Geschäftsführer Henning Hauser (r.) und Vertriebsleiterin Jeanette Grau (li.) von SPIETH Gymnastics sowie Claudia Krimmer und Andreas Götze vom Präsidium des Turnclubs Deutschland.